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Wir machen aus Grün­abfällen Fernwärme

Im Biomassezentrum (BMZ) Spiez produzieren wir CO2-neutrale Fernwärme - und das aus Ihren Grünabfällen.

Jährlich werden rund 24'000 Tonnen Grünmaterial in Spiez angeliefert. Das Grüngut stammt aus Privathaushalten, der Landwirtschaft sowie aus Gewerbe und Industrie und umfasst biogene Abfälle in unterschiedlichsten Formen: von gewöhnlichen Rüst- und Gartenabfällen über Baum-, Strauch- oder Rasenschnitt bis hin zu landwirtschaftlichen Getreideabfällen und sogar Pferdemist.

Die Grünabfälle werden in grossen Fermentern mithilfe natürlicher Prozesse vergärt. Dabei entsteht CO2-neutrales Biogas, das in zwei Blockheizkraftwerken einerseits verstromt und andererseits zur Fernwärmeproduktion genutzt wird. Das nach der Vergärung übrig gebliebene Material wird anschliessend zu Qualitätskompost weiterverarbeitet.

Neben der Vergärungsanlage steht im Biomassezentrum Spiez auch eine Alt- und Restholzheizung, wo grössere Holzabfälle wie Wurzelstöcke oder Stammholz der Verbrennung zugeführt werden. Auch hier entsteht dadurch CO2-neutrale Fernwärme sowie Prozessdampf für die nahegelegene Industrie.

Lassen Sie sich von unserem Mitarbeitenden erklären, wie wir aus Grünabfällen Fernwärme produzieren.
Jährlich werden im Biomassezentrum Spiez um die 25'000 Tonnen Grünabfälle angeliefert.

Jährlich werden im Biomassezentrum Spiez um die 25'000 Tonnen Grünabfälle angeliefert.

Das angelieferte Material besteht bspw. aus Rüstabfällen, Baumschnitt oder aus landwirtschaftlichen Getreideabfällen.

Das angelieferte Material besteht bspw. aus Rüstabfällen, Baumschnitt oder aus landwirtschaftlichen Getreideabfällen.

Leider landen zu oft Fremdstoffe im Grüngut. Werden diese nicht rechtzeitig entfernt, verbleiben sie im Kreislauf, werden mit der Zeit zu Mikroplastik und landen schliesslich unwiederbringlich in der Natur - oder über Lebensmittel auf unseren Tellern.

Leider landen zu oft Fremdstoffe im Grüngut. Werden diese nicht rechtzeitig entfernt, verbleiben sie im Kreislauf, werden mit der Zeit zu Mikroplastik und landen schliesslich unwiederbringlich in der Natur - oder über Lebensmittel auf unseren Tellern.

Damit die CO₂-neutrale Energie produziert werden kann, müssen die Grünabfälle vergärt werden. Was danach noch übrig bleibt, kann als Qualitätskompost eingesetzt werden.

Damit die CO₂-neutrale Energie produziert werden kann, müssen die Grünabfälle vergärt werden. Was danach noch übrig bleibt, kann als Qualitätskompost eingesetzt werden.

Grünabfälle, die zu gross sind für die Vergärung, werden in der Alt- und Restholzheizung thermisch verwertet.

Grünabfälle, die zu gross sind für die Vergärung, werden in der Alt- und Restholzheizung thermisch verwertet.

Die CO₂-neutrale Energie wird als elektrischer Strom oder wie abgebildet als Fernwärme abgegeben.

Die CO₂-neutrale Energie wird als elektrischer Strom oder wie abgebildet als Fernwärme abgegeben.